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Death's head Putin
Foto v. Sintija Zandersone von der Plakataktion zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine am Pauls Stradiņš Museum für Medizingeschichte in Riga gegenüber der russischen Botschaft.

Boykottiert Russland

Coronavirus - SARS-CoV-2 - COVID-19 Pandemie

2019 –

SARS-CoV-2 3D

3D Abbildung der SARS-CoV-2 Kryoelektronentomographie-Scans von Nanographics.

Kurve der Todesfälle während der Spanischen Grippe

Todesfälle der drei Wellen der Spanischen Grippe. So viel zu „Hätte man nicht vorhersehen können.“

Reproduktionszahl R

Reproduktionszahl R Definition
Quelle: Lagebild Gemeinsamer Krisenstab BMI-BMG COVID-19 16.04.2020 oder „Warten auf die 2. Welle
Datum R 95%-Prädikationsintervall v. R N WE †
R-Wert (R) = 7-Tage Mittelwert der Nowcasting Schätzung. R-Werte bilden Infektionsgeschehen von vor 1 – 2 Wochen ab. Nowcasting = Schätzung mit Berücksichtigung des Verzugs der Fallübermittlung an RKI. N = Neuinfektionen gegenüber Vortag ohne ~2 – 4x Dunkelziffer laut Antikörperstudien.
Datum rot, wenn R-Werte offensichtlich falsch, weil keine/falsche Daten an das RKI gemeldet wurden und/oder R >= 1 bzw. N > 6553 (02.04.20). Seit 03.07.21 werden keine R-Werte für Wochenenden und Feiertage veröffentlicht – ist R-Wert vor und/oder nach Wochenenden >= 1, werden Wochenenden ebenfalls rot markiert. Historische Daten und Meldungen ab 21.04.20 finden sich im Archiv.
01.02.23 1,10 1,03-1,18 21060 148
02.02.23 1,12 1,05-1,22 16957 154
Laut RKI Wochenbericht v. 02.02.23 „wird die Anzahl SARS-CoV-2-infizierter Menschen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung in Deutschland in KW 4/2023 auf 200.000 bis 400.000 geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose auf etwa 68.000. Beide Werte sind im Vergleich zu den in der Vorwoche berichteten Werten gestiegen. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle mit einem labordiagnostischen Nachweis von SARS-CoV-2 ist im Vergleich zur Vorwoche um 16 % gestiegen.

In Deutschland hatte die seit Mitte Juni 2022 dominierende Omikron-Linie BA.5 andere Varianten fast vollständig verdrängt. Seit Ende November 2022geht ihr Gesamtanteil jedoch zurück und lag in KW 03/2023 noch bei 70 %. Der Anteil bestimmter Sublinien von BA.2, die von der WHO als Omicron subvariants under monitoring eingestuft werden, nahm in Deutschland in KW 03/2023 weiter zu. Mit einem Anteil von 6 % ist – bisher auf niedrigem Niveau – einen weiteren Anstieg der in den Vereinigten Staaten von Amerika stark verbreiteten Rekombinante XBB.1.5 in Deutschland zu beobachten.

Bei der Zahl der Fälle, die mit einer schweren akuten Atemwegsinfektion und COVID-19-Diagnose im Krankenhaus behandelt wurden (COVID-SARI), wurde ab KW 51/2022 ein Rückgang beobachtet, der sich jedoch in den letzten Wochen abgeschwächt hat. Die Inzidenz liegt aktuell bei 1,6 Hospitalisierungen wegen COVID- SARI/100.000 Einwohnern. Dies entspricht einer Gesamtzahl von etwa 1.400 neuen Krankenhausaufnahmen wegen COVID-SARI für die KW 4/2023 in Deutschland. Die im DIVI-Intensivregister berichtete absolute Zahl der auf einer Intensivstation behandelten Personen mit einer COVID-19-Diagnose ist in KW 03/2023 deutlich niedriger als in der Vorwoche und lag am 01.02.2023 bei 600 Personen (Vorwoche 672 Personen).

Das Robert Koch-Institut hat seine Risikobewertung angepasst: Die derzeitige Gefährdung durch COVID-19 für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird insgesamt als moderat eingeschätzt.“
03.02.23 1,12 1,02-1,22 13357 151
04.02.23 12430 SA 112
07.02.23 0,98 0,93-1,03 19646 164
08.02.23 1,02 0,97-1,08 19480 107
09.02.23 1,04 0,96-1,11 18011 127
Laut RKI Wochenbericht v. 09.02.23 „wird die Anzahl SARS-CoV-2-infizierter Menschen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung in Deutschland in KW 5/2023 auf 300.000 bis 600.000 geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose auf etwa 90.000. Beide Werte sind im Vergleich zu den in der Vorwoche berichteten Werten weiter leicht gestiegen. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle mit einem labordiagnostischen Nachweis von SARS-CoV-2 ist im Vergleich zur Vorwoche um 14 % ebenfalls gestiegen, jedoch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.

In Deutschland hatte die seit Mitte Juni 2022 dominierende Omikron-Linie BA.5 andere Varianten fast vollständig verdrängt. Seit Ende November 2022geht ihr Gesamtanteil jedoch zurück und lag in KW 04/2023 noch bei 64 %. Der Anteil bestimmter Sublinien von BA.2, die von der WHO als Omicron subvariants under monitoring eingestuft werden, nahm in Deutschland in KW 04/2023 weiter zu. Mit einem Anteil von 9 % ist ein weiterer Anstieg der in den Vereinigten Staaten von Amerika stark verbreiteten Rekombinante XBB.1.5 in Deutschland zu beobachten.

Bei der Zahl der Fälle, die mit einer schweren akuten Atemwegsinfektion und COVID-19-Diagnose im Krankenhaus behandelt wurden (COVID-SARI), wurde ab KW 51/2022 ein Rückgang beobachtet, der sich jedoch in den letzten Wochen abgeschwächt und in KW 5/2023 nicht fortgesetzt hat. Die Inzidenz liegt aktuell bei 2,0 Hospitalisierungen wegen COVID-SARI/100.000 Einwohnern. Dies entspricht einer Gesamtzahl von etwa 1.700 neuen Krankenhausaufnahmen wegen COVID-SARI für die KW 5/2023 in Deutschland. Die im DIVI-Intensivregister berichtete absolute Zahl der auf einer Intensivstation behandelten Personen mit einer COVID-19-Diagnose ist in KW 05/2023 höher als in der Vorwoche und lag am 08.02.2023 bei 686 Personen (Vorwoche 600 Personen).“
10.02.23 1,06 0,98-1,15 14178 134
11.02.23 13420 SA 103
14.02.23 0,96 0,90-1,00 21632 112
Das Bundesgesundheitsministerium und die Gesundheitsministerien der Länder teilten am 14.02.23 mit, dass zum 01.03.23 Test- und Maskenpflichten auslaufen. Nur beim Besuch von Arztpraxen, Krankenhäusern und Alteneinrichtungen bleibt eine Maskenpflicht vorerst bestehen.
15.02.23 0,98 0,94-1,04 20502 124
16.02.23 1,05 0,98-1,13 20911 125
Laut RKI Wochenbericht v. 16.02.23 „wird die Anzahl SARS-CoV-2-infizierter Menschen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung in Deutschland in KW 6/2023 auf 300.000 bis 700.000 geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose auf etwa 130.000. Beide Werte sind im Vergleich zu den in der Vorwoche berichteten Werten weiter leicht gestiegen. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle mit einem labordiagnostischen Nachweis von SARS-CoV-2 ist im Vergleich zur Vorwoche um 2,3 % ebenfalls gestiegen und liegt auf vergleichsweise niedrigen Niveau.

In Deutschland hatte die seit Mitte Juni 2022 dominierende Omikron-Linie BA.5 andere Varianten fast vollständig verdrängt. Seit Ende November 2022 geht ihr Gesamtanteil zurück und lag in KW 05/2023 noch bei 54 %. Der Anteil von BA.2 inklusive Sublinien ist weiter angestiegen und liegt bei 22 %, der Anteil von XBB.1 inklusive Sublinien bei 20 %.

Bei der Zahl der Fälle, die mit einer schweren akuten Atemwegsinfektion und COVID-19-Diagnose im Krankenhaus behandelt wurden (COVID-SARI), wurde nach dem Jahreswechsel 2022/23 ein deutlicher Rückgang beobachtet, in den letzten Wochen hatte sich die COVID-SARI-Inzidenz jedoch stabilisiert. Die Inzidenz liegt aktuell bei 2,7 Hospitalisierungen wegen COVID-SARI/100.000 Einwohnern und damit etwas über dem in der Vorwoche berichteten Wert. Dies entspricht einer Gesamtzahl von etwa 2.200 neuen Krankenhausaufnahmen wegen COVID-SARI für die KW 6/2023 in Deutschland. Die im DIVI-Intensivregister berichtete absolute Zahl der auf einer Intensivstation behandelten Personen mit einer COVID-19-Diagnose ist in KW 06/2023 ebenfalls höher als in der Vorwoche und lag am 15.02.2023 bei 776 Personen (Vorwoche 686 Personen).“
17.02.23 1,12 1,02-1,22 16393 90
21.02.23 0,91 0,87-0,95 15500 98
22.02.23 0,97 0,92-1,02 25763 104
23.02.23 1,05 0,97-1,13 25038 113
Laut RKI Wochenbericht v. 23.02.23 „wird die Anzahl SARS-CoV-2-infizierter Menschen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung in Deutschland in KW 7/2023 auf 400.000 bis 900.000 geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose auf etwa 140.000. Beide Werte sind im Vergleich zu den in der Vorwoche berichteten Werten wieder leicht gestiegen. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle mit einem labordiagnostischen Nachweis von SARS-CoV-2 ist im Vergleich zur Vorwoche erneut um 11 % gestiegen, liegt aber weiterhin auf vergleichsweise niedrigen Niveau.

In Deutschland hatte die seit Mitte Juni 2022 dominierende Omikron-Linie BA.5 andere Varianten fast vollständig verdrängt. Seit Ende November 2022 geht ihr Gesamtanteil zurück und lag in KW 06/2023 noch bei 50 %. Der Anteil von XBB.1 einschließlich Sublinien stieg auf 26 %, der Anteil von BA.2 einschließlich Sublinien lag bei 21 %. Unter allen einzelnen SARS-CoV-2 Varianten wird die Rekombinante XBB.1.5 am häufigsten in der Stichprobe nachgewiesen. Ihr Anteil ist in KW 6/2023 weiter angestiegen und lag bei 19 %. Sie leitet sich von XBB.1, einer Rekombinanten aus zwei verschiedenen BA.2 Sublinien, ab und enthält den zusätzlichen Aminosäureaustausch F486P im S-Protein. Neben XBB.1.5 wird nun auch die Sublinie XBB.1.9 mit steigendem Anteil von 2% in KW 6/2023 detektiert. Die kürzlich von der WHO als Omicron subvariant under monitoring eingestufte Rekombinante XBF, die sich aus einer Rekombination der Omikron Varianten BA.5.2 und BA.2.75 ableitet und den zusätzlichen Aminosäureaustausch F486P im S-Protein enthält, wurde bisher selten (seit KW 46/2022 201 Genomsequenzen in der Stichprobe) an das RKI übermittelt. Ihr Anteil liegt seit vier Wochen bei ca. 1 % in der Stichprobe. Ähnliches gilt auch für die vom ECDC als Variant under monitoring eingestufte Rekombinante XAY und ihre Sublinien. Sie wurde bisher mit einem Anteil von unter 1 % in der Stichprobe (seit KW 45/2022 97 Genomsequenzen) nachgewiesen. XAY leitet sich von einer Rekombination der Varianten Omikron BA.2 und Delta ab und enthält, wie auch die Rekombinanten XBB.1.5 und XBF, den zusätzlichen Aminosäureaustausch F486P im S-Protein. In Deutschland wird für die kommenden Wochen weiterhin mit steigenden Anteilen von XBB.1.5 gerechnet. Vorläufige Daten lassen vermuten, dass sowohl die Rekombinanten XBB.1.5 und XBF als auch einige Sublinien von BA.2.75 einen Übertragungsvorteil gegenüber anderen Sublinien sowie deutliche Immunfluchteigenschaften besitzen. XBB.1.5 stellt nach Angaben des ECDC für die allgemeine Bevölkerung ein geringes Risiko dar. Für vulnerable Personen, wie ältere Menschen sowie nicht geimpfte und immungeschwächte Menschen, wird das Risiko als moderat bis hoch eingeschätzt. Wie in den Vorwochen wird mit der zunehmenden Verbreitung der aufgeführten Sublinien keine Erhöhung der Krankheitsschwere beobachtet.

Bei der Zahl der Fälle, die mit einer schweren akuten Atemwegsinfektion und COVID-19-Diagnose im Krankenhaus behandelt wurden (COVID-SARI), wurde nach dem Jahreswechsel 2022/23 ein deutlicher Rückgang beobachtet, in den letzten Wochen hatte sich die COVID-SARI-Inzidenz jedoch stabilisiert. Die Inzidenz liegt aktuell bei 2,8 Hospitalisierungen wegen COVID-SARI/100.000 Einwohnern und damit etwas über dem in der Vorwoche berichteten Wert. Dies entspricht einer Gesamtzahl von etwa 2.400 neuen Krankenhausaufnahmen wegen COVID-SARI für die KW 7/2023 in Deutschland. Die im DIVI-Intensivregister berichtete absolute Zahl der auf einer Intensivstation behandelten Personen mit einer COVID-19-Diagnose ist in KW 06/2023 ebenfalls höher als in der Vorwoche und lag am 22.02.2023 bei 1005 Personen (Vorwoche 776 Personen).“
24.02.23 1,13 1,02-1,25 21177 119
25.02.23 20974 SA 89
28.02.23 1,14 1,06-1,22 32970 139
01.03.23 1,10 1,03-1,17 24875 135
02.03.23 1,06 0,99-1,10 21046 89
Laut RKI Wochenbericht v. 02.03.23 „wird die Anzahl SARS-CoV-2-infizierter Menschen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung in Deutschland in KW 8/2023 auf 500.000 bis 1,2 Millionen geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose auf etwa 200.000. Beide Werte sind im Vergleich zu den in der Vorwoche berichteten Werten gestiegen. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle mit einem labordiagnostischen Nachweis von SARS-CoV-2 ist im Vergleich zur Vorwoche erneut um 14 % gestiegen, liegt aber weiterhin auf vergleichsweise niedrigem Niveau.

In Deutschland hatte die seit Mitte Juni 2022 dominierende Omikron-Linie BA.5 andere Varianten fast vollständig verdrängt. Seit Ende November 2022 geht ihr Gesamtanteil zurück und lag in KW 07/2023 nur noch bei 37 % (Vorwoche 50 %). Der Anteil von XBB.1 einschließlich Sublinien stieg weiter an und liegt nun ebenfalls bei 37 %, der Anteil von BA.2 einschließlich Sublinien lag weiterhin bei 21 %. Für alle aufgeführten (Sub)linien wird, wie in den Vorwochen, mit zunehmender Verbreitung keine Erhöhung der Krankheitsschwere beobachtet.

Die Inzidenz liegt aktuell bei 3,3 Hospitalisierungen wegen COVID-SARI/100.000 Einwohnern und damit etwas über dem in der Vorwoche berichteten Wert. Dies entspricht einer Gesamtzahl von etwa 2.700 neuen Krankenhausaufnahmen wegen COVID-SARI für die KW 8/2023 in Deutschland. Die im DIVI-Intensivregister berichtete absolute Zahl der auf einer Intensivstation behandelten Personen mit einer COVID-19-Diagnose ist in KW 08/2023 ebenfalls höher als in der Vorwoche und lag am 01.03.2023 bei 1.031 Personen (Vorwoche 1.005 Personen).“
03.03.23 0,98 0,91-1,05 12617 121
04.03.23 8279 SA 101
07.03.23 0,62 0,60-0,64 10812 186
08.03.23 9947 126
09.03.23 0,63 0,60-0,65 9621 99
Laut RKI Wochenbericht v. 09.03.23 „ist die bundesweite 7-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle mit einem labordiagnostischen Nachweis von SARS-CoV-2 in Meldewoche (MW) 9 im Vergleich zur MW 8 um 24 % gesunken und liegt damit weiterhin auf einem vergleichsweise niedrigem Niveau. Die stärksten Rückgänge werden nach dem kurzfristigen Anstieg der Meldezahlen in der letzten Woche in den Altersgruppen der 25- bis 59- Jährigen mit bis zu 30 % beobachtet. Auch in den meisten der in der vergangenen Woche besonders betroffenen Regionen im Süd-Westen Deutschlands gehen die Meldezahlen zurück. Die im DIVI-Intensivregister berichtete absolute Zahl der auf einer Intensivstation behandelten Personen mit einer COVID-19-Diagnose ist in KW 09/2023 etwas höher als in der Vorwoche und lag am 08.03.2023 bei 1.108 Personen (Vorwoche 1.031 Personen).“
10.03.23 0,64 0,61-0,66 7829 127
11.03.23 6943 SA 122
14.03.23 0,86 0,82-0,91 10750 165
15.03.23 0,92 0,88-0,97 9437 123
16.03.23 0,97 0,92-1,03 7627 115
RKI Wochenbericht
SARS-CoV-2 Fallverteilung SARS-CoV-2 Hospitalisierung

Laut RKI Wochenbericht v. 16.03.23 „wird die Anzahl SARS-CoV-2-infizierter Menschen mit Symptomen einer akuten Atemwegserkrankung in Deutschland in KW 10/2023 auf 300.000 bis 800.000 geschätzt, die Zahl der Arztkonsultationen aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung mit zusätzlicher COVID-19-Diagnose auf etwa 150.000. Beide Werte sind im Vergleich zu den in der Vorwoche erfassten Werten gesunken. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz der gemeldeten Fälle mit einem labordiagnostischen Nachweis von SARS-CoV-2 ist im Vergleich zur Vorwoche um 50 % gesunken.

Bei der Zahl der Fälle, die mit einer schweren akuten Atemwegsinfektion und COVID-19-Diagnose im Krankenhaus behandelt wurden (COVID-SARI), wurde ein deutlicher Rückgang nach Jahreswechsel 2022/23 beobachtet, gefolgt von einem leichten Anstieg der COVID-SARI-Inzidenz, der sich jedoch in KW 10/2023 nicht fortgesetzt hat. Die Inzidenz liegt aktuell bei 3,6 Hospitalisierungen wegen COVID- SARI/100.000 Einwohnern. Dies entspricht einer Gesamtzahl von etwa 3.000 neuen Krankenhausaufnahmen wegen COVID-SARI für die KW 10/2023 in Deutschland. Die im DIVI-Intensivregister berichtete absolute Zahl der auf einer Intensivstation behandelten Personen mit einer COVID-19-Diagnose ist in KW 10/2023 höher als in der Vorwoche und lag am 15.03.2023 bei 1.196 Personen (Vorwoche 1.108 Personen).

Die VOC Omikron ist weiterhin die dominierende SARS-CoV-2-Variante. Der Gesamtanteil der rekombinanten Omikron-Variante XBB.1 ist im Vergleich zu den Vorwochen weiter gestiegen und liegt in KW 9/2023 bei 56 %. Für alle aufgeführten (Sub)linien wird, wie in den Vorwochen, mit zunehmender Verbreitung keine Erhöhung der Krankheitsschwere beobachtet.
17.03.23 1,00 0,93-1,08 7680 119
Wie die Zeit berichtet, „erwartet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Ende der Corona-Pandemie im Laufe dieses Jahres. „Ich bin zuversichtlich, dass wir in diesem Jahr sagen können, dass Covid-19 als Notlage von internationaler Tragweite vorbei ist“, sagte der Vorsitzende der Organisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus. Erstmals von einer Pandemie sprach Tedros am 11. März 2020. Zu diesem Zeitpunkt wurden weltweit etwa 5.000 Corona-Todesfälle pro Woche gemeldet. Nun ist diese Zahl erstmals unterschritten worden, was der WHO-Chef als positive Entwicklung begrüßte.“
18.03.23 5540 SA 82
21.03.23 0,92 0,88-0,96 9744 141
22.03.23 0,94 0,90-0,98 7082 92
23.03.23 0,98 0,92-1,03 7118 180
Quelle: RKI COVID-19-Dashboard, BMG Impfdashboard und RKI Situations- u. Wochenberichte (Archiv). R-Werte und Werte des Prädikationsintervalls werden v. RKI nachträglich nach unten bzw. oben korrigiert – ebenso wie die Inzidenzwerte. Das RKI ist wie das PEI eine wissenschaftliche und eine politisch nicht unabhängige Bundesoberbehörde, die dem Bundesministerium für Gesundheit unterstellt ist. Aktualisierte Werte finden sich in Tabellen über Nowcasting und R-Schätzung.
* Von Bundesland/Bundesländern wurden keine oder falsche Zahlen übermittelt.
Todesfälle lt. RKI Situationsbericht

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